Der Wald ist seit jeher ein Ort an dem die Fantasie beflügelt wird. Er verändert sein Gesicht mit der Stimmung des Tages und bietet uns Erholung vom täglichen Rennen hinter Plänen und Verpflichtungen her. Wobei „der Wald“ aus vielen Arten des Lebens besteht, die sich in ihrem eigenen Universum begegnen und in Wechselwirkung miteinander existieren. Sich als Mensch darin aufzuhalten, kann Gefühle zurückbringen, die man in der Kindheit hatte. Es ist dieses tiefe Empfinden des Moments, wenn man zur Ruhe kommt und sich darauf einlässt und fühlt sich an, wie wenn die Zeit still stünde. Je tiefer man sich erlaubt, einzutauchen, desto intensiver werden die Gefühle. Von Staunen über Freude, Liebe, Ehrfurcht bis hin zu Angst und Schrecken kann man alles finden, so wie im Märchen.
Diese Magie, die der Wald in sich trägt, versuche ich mit meinen Bildern einzufangen.
November 2018 im alten „Zauberwald“. Ein felsiger Hang, der vor hundertfünfzig Jahren noch zum Steine brechen genutzt wurde. Heute ist es ein Naturschutzgebiet und die Bäume und Felsen sind „sicher“. Dieser Ort besitzt eine besondere Atmosphäre.







Ein Bildstöckle am Wegesrand im Oktobernebel
Siebenfelsen im Winter
Wassertropfen im Moos